Radwan und Rohrmoser wollen gemeinsam in den Bundestag
Noch muss er von den Gremien der Partei nominiert werden, was aber als so gut wie sicher gilt: Josef Rohrmoser aus Bad Heilbrunn wird bei der Bundestagswahl am 23. Februar als Spitzenkandidat der Jungen Union (JU) an den Start gehen. Gemeinsam mit Alexander Radwan, dem Direktkandidaten im Wahlkreis Miesbach/Bad Tölz-Wolfrats-hausen präsentierte sich Rohrmoser nun bei der Vorstandssitzung des CSU-Kreis-verbandes Bad Tölz-Wolfratshausen. „Mit meiner Kandidatur möchte ich der jungen Generation eine starke Stimme für den politischen Wechsel in Deutschland verleihen. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe“, sagte Rohrmoser.
Im Mittelpunkt der Diskussion standen dabei vor allem die Änderung des Wahlrechts, die bei der Bundestagswahl erstmals in Kraft treten. „Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Bedeutung von Erst- und Zweitstimme“, sagte Radwan. Denn ab sofort ist nicht mehr garantiert, dass der mit der Erststimme gewählte Kandidat automatisch in den Bundestag einzieht. Nun gilt: Hat eine Partei durch direkt gewonnene Wahlkreise mehr Sitze erreicht, als ihr nach Auszählung der Zweitstimmen zustehen, dann wird den Kandidaten mit den wenigsten Erststimmen kein Sitz im Bundestag mehr zugeteilt. „Erst- und Zweistimme sind deshalb gleich wichtig“, sagte Radwan. Da die Auswirkungen des neuen Wahlrechts in weiten Teilen der Bevölkerung noch nicht vollumfänglich bekannt seien, werde dieses Thema neben den inhaltlichen Schwerpunkten den außergewöhnlich kurzen Wahlkampf prägen, ist Radwan überzeugt.
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